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Familienarmut: Prävention und Bekämpfung in den Kantonen besser koordinieren

Eine Studie untersucht die Abstimmung und Koordination im Zusammenhang mit der Prävention und Bekämpfung von Familienarmut in fünf Beispielkantonen und schlägt Wege zur besseren Zusammenarbeit zwischen und innerhalb der Kantone vor.

Die Nationale Plattform gegen Armut hat gestern eine Studie veröffentlicht, in der in den Kantonen Bern, Neuenburg, Genf, Tessin und Thurgau die Koordination im Bereich der Prävention und Bekämpfung von Familienarmut untersucht werden. Im Anschluss an diese Analyse schlägt die Studie den Kantonen vor, ihre Bemühungen auf sechs Punkte zu konzentrieren, um Massnahmen zu entwickeln, die stärker in die Armutspolitik integriert sind. Diese sind: Regelmässige Situationsanalysen, Harmonisierung der Ziele der verschiedenen Politikbereiche und deren strategische Verankerung, bedarfsgerechte und leicht zugängliche Dienstleistungen, Verwirklichung der innerkantonalen Zusammenarbeit, Einbeziehung der Perspektive der Armutserfahrung, Stärkung des interkantonalen Austauschs. 

Weitere Informationen: 

Forschungsbericht «Prävention und Bekämpfung von Familienarmut in den Kantonen. Abstimmung und Koordination von Massnahmen und Strategien» 

CHSS-Artikel vom 11.02.2025: Familienarmut: Koordination in den Kantonen verbessern