Bis zur Familiengründung verlaufen die männlichen und weiblichen Bildungs- und Berufs- biografien weitgehend parallel. Die Geburt von Kindern führt in der weiblichen Berufsbiografie häufig zu einem Knick, in der männlichen hingegen zu einem Kick. Der Vereinbarkeit von Beruf und Familie stehen verschiedene Hindernisse auf struktureller und gesellschaftlicher Ebene entgegen.

Wie organisieren sich Familien und wie wird die Rollenverteilung in Bezug auf Familie und Beruf begründet? Warum wird Familie meist als ein Berufs- und Karrierehindernis wahrgenommen und nicht auch als Kompetenzfeld von Zeit- und Ressourcenmanagement? Welche Bilder werden mit berufstätigen und welche mit familien- und hausarbeitstätigen Frauen und Männern verbunden? Welche mit Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätigkeit? Was bedeutet dies für die Laufbahnentwicklung oder die Karriere und welche Widerstände müssen von Müttern, Vätern und Unternehmen überwunden werden, damit Beruf und Familie in Einklang kommen?

Workshop 1: Kaderfrau, Verwaltungsrätin oder Stiftungsrätin - wieso Frauen / Mütter nicht wollen oder können? Oder doch?

Workshop 2: Familien-, Haus- und Teilzeitmann - wieso Männer / Väter nicht wollen oder können? Oder doch?
Andy Keel, Initiant und Co-Projektleiter im Jobsharing des Projekts "TEILZEITMANN"

Workshop 3: Familie, Studium, Karriere: Nicht mehr entweder, sondern auch: Modell F

Workshop 4: Warum wollen / sollen Unternehmen familienfreundlich sein?